Team Stories: Bild des Triumphbogens Gateway of India in Mumbai

A Perfect Day: Mumbai an einem Tag

Mumbai wird auch Stadt der Träume genannt – für Purser Anouska Steinmetz absolut zu Recht. Hier beschreibt sie, was zu einem perfekten Tag in der Metropole am Meer unbedingt dazugehört

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3 Min. Lesezeit
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9 Uhr: Kokosnuss und Pav Bhaji zum Frühstück

Mein Tag startet mit einer Kokosnuss. Tender Coconut gibt es an jeder Straßenecke und versorgt einen gleich in der Früh mit viel Flüssigkeit und wertvollen Nährstoffen – genau das Richtige für einen vollgepackten Tag. Wenn ich Lust auf etwas Herzhaftes habe, gönne ich mir Pav Bhaji, kleine Brötchen, die mit viel Butter in der Pfanne geröstet und zu Gemüsecurry serviert werden. Unwiderstehlich! Wo ich das Gericht am liebsten genieße: im Lisha Pav Bhaji im Viertel Churchgate.

Nahaufnahme einer aufgeschlagenen Kokosnuss, in der ein Strohhalm steckt
Gesunder Start in den Tag: Eine Tender Coconut versorgt einen mit Flüssigkeit und wertvollen Nährstoffen (© Getty Images; Header-Bild © Getty Images)

11 Uhr: Sightseeing und Tee im Luxushotel  

Ein Abstecher zum Gateway of India, dem imposanten Triumphbogen direkt am Meer, ist bei einem Trip nach Mumbai für mich ein Muss. Gleich in der Nähe befindet sich das ebenso eindrucksvolle Taj Mahal Palace Hotel, in dem auch Bollywood-Stars absteigen. Eine Nacht in so einem Luxushotel muss man sich leisten können – man kann dort aber auch wunderbar „nur“ Tee trinken. Mein Tipp: Cutting Chai, schwarzen Tee mit Milch und Kardamom, bestellen.

13 Uhr: Doppelter Lunch  

Zum Lunch gibt es Butter Chicken im Café Leopold. Fluffiges Naanbrot bestellen und in die Soße tunken! Das ist aber nur die Vorspeise: Etwa 25 Gehminuten entfernt befindet sich das Britannia & Co., ein Kultlokal, in dem es Parsi-Küche gibt. Dort gibt es mein Lieblingsgericht: Berry Pulao, Reis, gewürzt mit Safran und vielen weiteren Gewürzen, mit getrockneten Beeren und kleinen Hackbällchen aus Lammfleisch.

14 Uhr: Ein kühler Drink in luftigen Höhen  

Im Intercontinental Hotel befindet sich die Rooftopbar Dome. Da es oft viel zu heiß ist, um am Strand in der Sonne zu brutzeln, sitze ich lieber mit einem kühlen Getränk im Dome, schaue aufs Meer und entspanne mich.

Fassade des Leopold Cafés im Hintergrund, im Vordergrund eine Straße mit Taxis
Fassade des Leopold Cafés im Hintergrund, im Vordergrund eine Straße mit Taxis (© Alamy Stock Photo)
Bild eines Segelboots auf dem Meer
Perspektivwechsel: Anouska Steinmetz empfiehlt, die Sehenswürdigkeiten Mumbais vom Wasser aus zu bestaunen (© Shutterstock)
Bild einer Schale mit Butter Chicken auf einem Korbtablett, daneben Reis und dünnes Fladenbrot
Cremig, würzig und tomatig: Genau so muss Butter Chicken schmecken (© Westend61)

16 Uhr: Die Skyline bei einem Segeltörn bewundern  

Der Hektik der Stadt entkomme ich bei einem Segeltörn. Aquasail 360° Sailing bietet schöne 90-minütige Touren, bei denen man die Skyline und viele Sehenswürdigkeiten Mumbais vom Wasser aus bewundern kann. Ein Perspektivwechsel, der am Nachmittag bis zum frühen Abend besonders schön ist.

20 Uhr: First-Class-Kino  

Beinahe so luxuriös wie unsere First Class ist die Ausstattung des Insignia-Kinos: Die Sitze sind mit italienischem Leder bezogen und lassen sich zu einer Liege ausfahren. Popcorn, Drinks, aber auch richtiges Gourmetessen wird einem direkt an den Sitz gebracht. Hier einen Bollywood-Film zu schauen, ist eine ganz besondere Erfahrung.

Zur Person:

Purser Anouska Steinmetz arbeitet seit 2011 bei Lufthansa. Verbindungen zu Indien gibt es viele: Ihre Eltern stammen von dort, sie selbst lebte 12 Jahre auf dem Subkontinent und als Flugbegleiterin fliegt sie oft und gerne nach Mumbai – aber auch privat, denn bei Familienbesuchen in Goa legt sie einen Zwischenstopp in der Stadt der Träume ein.

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